Wirbelsäulen- & Gelenkschmerzen

Chronische Schmerzen in Rücken und Gelenken machen mich fertig

Man stirbt nicht daran, aber sehr viele Frauen und Männer, die vorzeitig in Rente gehen müssen, tun dies wegen Beschwerden bei Verschleißerscheinungen und rheumatischen Erkrankungen an Wirbelsäule und Gelenken. Der Rücken schmerzt meist im Halswirbel- und Kreuzbereich, Gelenkschmerzen treten häufig an Knien und Schultern auf. Schmerz bindet Aufmerksamkeit, kann zermürben und macht oft arbeitsunfähig. Dies gilt insbesondere auch für Fibromyalgie-Patienten, die unter weit verbreiteten chronischen Schmerzen leiden. Eine Folge: Angst vor Jobverlust.
Wärme und Krankengymnastik, Schmerz- und Rheumamittel sind oft die ersten Therapien. Was tut man jedoch, wenn dies nicht mehr hilft, wenn Nebenwirkungen durch Medikamente aufgetreten sind oder eine Operation angeraten wird?

Wenn z. B. Nebenwirkungen durch Medikamente aufgetreten sind oder sogar eine Operation angeraten wird? Neben den bekannten Ursachen wie Psychostress (seelische Anspannung führt zu muskulärer Verspannung), Überlastung, Übergewicht, Verschleiß können auch Erkrankungen der Bauchorgane, Störfelder im Zahn- u. Kieferbereich eine Rolle spielen.

Alternativen zu chemischen Schmerzmitteln sind pflanzliche und homöopathische Wirkstoffe, Entspannungsverfahren, Magnetfeldtherapie, Mineralien wie Magnesium und Basen sowie individuelle Akupunktur und Neuraltherapie sowie Elektroneuraltherapie.

Gelenkschmerzen treten am häufigsten an den Knien, Hüft- u. Schultergelenken auf. Wir bemühen uns, den Patienten zu helfen die Körpersignale richtig zu deuten. Z. B. spielt es eine Rolle, ob die Beschwerden auf der rechten oder linken Körperseite auftreten. Der integrativ tätige ganzheitsmedizinische Arzt weiß, dass die rechte Seite die aktive ‚männliche‘ nach außen gerichtete Yang-Seite ist, die linke Seite die familiäre private nach innen gerichtete ‚weibliche‘ Yin-Seite. So können z. B. Schmerzen im rechten Kniegelenk unter Umständen auch ein Hinweis darauf sein, dass der Patient nicht weiß, wie es beruflich weitergeht. Selbstverständlich spielen auch bei den Gelenkbeschwerden Zahn- u. Narbenstörfelder eine Rolle, ebenso Erkrankungen der inneren Organe. Bei Problemen der Nasennebenhöhlen können sich diese in die Halswirbelsäule und von dort aus in die Schultergelenke projizieren. Probleme des Dickdarms können sich in die untere Lendenwirbelsäule projizieren. Schmerzen der Kniegelenke können auch durch Hüftprobleme hervorgerufen werden und umgekehrt, wir achten hier auf die Muskelfunktionsketten. Nackenschmerzen treten oft bei Stress auf, so wie bei Angst („die Angst sitzt im Nacken“). Die Störfelder im Zahnbereich von Ober- u. Unterkiefer, Mandeln oder Mandelnarben, chronische Nebenhöhlenentzündungen projizieren sich oft in die Halswirbelsäule und verursachen Nackenschmerzen, die wiederum zu ausstrahlenden Schmerzen in Schultern und Armgelenken führen können. Beispielsweise hängen die Weisheitszähne oder Weisheitszahnnarben, aber auch im Kieferknochen zurückgehaltene (retinierte) Weisheitszähne mit Beschwerden im Bereich der Halswirbelsäule und Schultergelenke zusammen.

Von den Weisheitszähnen können aber auch Herzbeschwerden, Beeinträchtigungen der Hirnfunktion und Hautirritationen verursacht werden. Diese Zusammenhänge sind erfahrenen ganzheitlich tätigen Ärzten geläufig. Oft finden sich Gold- neben Amalgamfüllungen, tote Zähne neben Narben nach Zahnextraktionen. Wenn wir den Patienten die Zusammenhänge zeigen, sind diese oft verblüfft. Nach Entstören dieser Störfelder finden sich oft gravierende Verbesserungen, welche Patient und Arzt erfreuen.    

Rückenschmerzen sind in den allermeisten Fällen muskulär bedingt, also durch muskuläre Verspannungen, oft als Folge von Stress und Überforderung.

Patienten Hilfe zur Selbsthilfe zu geben, ist uns ein wichtiges Anliegen.

Bei mitgebrachten Röntgen-, CT- u. MRT-Bildern erläutern wir, dass diese bildgebenden Verfahren nur einen Aspekt zeigen. Nämlich die knöchernen Strukturen auf dem Röntgenbild, die Muskeln, Sehnen und Bänder sowie Bandscheiben- u. Gelenkknorpel auf dem CT- bzw. MRT-Bild. Die Bilder zeigen jedoch nicht die seelischen Belastungen der Patienten, wie verspannt die Muskulatur ist, wie übersäuert das Gewebe ist und wie viel und welche Störfelder und andere Belastungen wie z. B. Nährstoffmängel und Stoffwechselprobleme vorliegen.

So kommt es, dass wir schon öfter Patienten, denen eine Operation an Wirbelsäule, Knie oder Hüfte nahegelegt worden ist, durch die ganzheitliche Therapie die Operation ersparen konnten. Die knöchernen Veränderungen auf dem Röntgenbild ändern sich durch unsere Behandlung nicht, wohl aber gehen die Schmerzen signifikant zurück oder verschwinden zeitweise ganz und die gestörte Funktion/Beweglichkeit bessert sich so, dass die Menschen alltags  zurechtkommen.

Wesentliche Möglichkeiten sich selber zu helfen sind Entspannungsverfahren, diese sind individuell, entsprechend den Erfahrungen des Einzelnen anzuwenden.

Dem Einen helfen tägliche Spaziergänge, dem anderen Meditation, der Dritten das Anhören von Entspannungsmusik und warme Bäder.

Kreuzschmerzen

Die Schmerzen im Bereich von Lendenwirbelsäule, Kreuzdarmbeingelenken und Kreuzbein sind oft muskulär bedingt, können jedoch auch durch Probleme der inneren Organe hervorgerufen werden.  Dazu gehören Dickdarmbeschwerden, die sich in die untere Lendenwirbelsäule projizieren, Beschwerden der Geschlechtsorgane und der Blase, die sich in den Kreuzbeinbereich und in den Bereich der Kreuzdarmbeingelenke projizieren Dünndarmbeschwerden können im Kreuzdarmbeingelenkbereich Probleme hervorrufen. Umgekehrt bestehen die Zusammenhänge ebenso, so dass Bewegungsapparatbeschwerden nach vorne in den Bauch ausstrahlen können. Diese Zusammenhänge berücksichtigen wir. Eine sorgfältige ausführliche Befragung, gründliche körperliche Untersuchung und Hinzuziehen von Experten verschiedener Fachgebiete, z. B. aus dem Bereich Orthopädie, Gynäkologie und Radiologie sowie Urologie ist für uns selbstverständlich. 

Kreuzschmerzen strahlen oft in die Beine aus entsprechend dem Verlauf des Ischiasnerven, der im Bereich des 3., 4. u. 5. Lendenwirbels entspringt und die Beine bis hin zu den Füßen versorgt. Auch Hüftgelenkbeschwerden und Kniegelenkbeschwerden behandeln wir nicht nur an den Schmerzstellen selber durch Segmenttherapie/Neuraltherapie nach Huneke, sondern beziehen die benachbarten Gelenke wie Hüftgelenke sowie die Kreuzregion mit ein.

Knieschmerzen

Bei Knieschmerzen werden den Patienten Kraut- oder Quarkwickel zur Selbsthilfe empfohlen. Wir verordnen homöopathische Komplexmittel-gut verträglich- und pflanzliche Medikamente sowie Mineralien, Vitamine und Spurenelemente zur Muskelentspannung und Knorpelernährung. Wir behandeln die Kniegelenke selbst mittels Neuraltherapie mit 1%igem Procain, bei Bedarf kombiniert mit Traumeel oder Zeel (homöopathischen Komplexmitteln), behandeln die Kreuzregion und die Hüftgelenke mit. Dadurch sind die Ergebnisse signifikant besser. Des Weiteren werden zur Muskelentspannung bei den Beschwerden hochdosierte organische Magnesiumverbindungen verabreicht. Diese nehmen durch ein Entspannen der Muskulatur den hohen Druck von den Menisken, dem Gelenkknorpel im Hüftgelenk sowie von den Bandscheiben und in der Folge können diese Strukturen besser mit Nährstoffen versorgt werden.

Die Gelenkknorpel im Hüftgelenk, die Menisken im Kniegelenk und die Bandscheiben sind nicht von Blutgefäßen durchzogen.  Durch rhythmische Be- u. Entlastung z. B. beim Gehen werden die Schlacken ausmassiert und bei Entlastung strömen die Nährstoffe ein. Die Ernährung ist aufgrund des Mangels an Blutgefäßen also stark verlangsamt, so dass die Regeneration des Knorpels viel Zeit benötigt. Die Beschwerden bessern sich schon deutlich eher, bis der Knorpel sichtbar regeneriert, braucht es jedoch in der Regel mehr als 3 bzw. 4 Monate. Man weiß heutzutage aber, dass sich Knorpel und Bandscheiben wesentlich besser regenerieren, als man es noch vor 20 Jahren gedacht hat.

Die gesunde Ernährung zur optimalen Versorgung des Organismus mit allen notwendigen Bausteinen und zur Vermeidung unnötiger Belastungen ist individuell zu gestalten. Wir testen beispielsweise öfter auf maskierte Nahrungsmittelallergien. Werden solche gefunden, was oft der Fall ist, kann der Patient durch eine entsprechende Rotations- bzw. Eliminationsdiät die belastenden Lebensmittel meiden und so seinen Stoffwechsel und sein Immunsystem entlasten.

Grundlegend ist, dass wir durch unsere Therapie Blockaden lösen, gestörte und blockierte Regulationen wieder in Gang bringen und so dem Organismus Hilfe zur Selbsthilfe geben.

Schulterschmerzen lassen sich durch die ganzheitliche Therapie erfahrungsgemäß oft erfolgreich  behandeln, wenn nicht Gewebe zerstört ist (z. B. Sehnen). Durch die Therapie gehen die Schmerzen entscheidend zurück und die Beweglichkeit wird wesentlich besser, oft sogar in verblüffend kurzer Zeit. Ein sehr erfolgreiches Therapiekonzept ist die Kombination von Neuraltherapie und Akupunktur. Dabei wird 1%iges Procain in Akupunkturpunkte am Schultergelenk im Bereich der Halswirbel- und oberen Brustwirbelsäule, am Hinterkopf, seitlich am Hals, an die Schlüsselbein- Brustbeingelenke gespritzt sowie an Akupunkturfernpunkte und an die zugehörigen Zähne.

Grundlegend für die Behandlungserfolge ist die gute Zusammenarbeit zwischen Patient und Arzt. Dazu informieren wir unsere Patienten mit ausführlichen Infomaterialien. Die konsequente Entgiftung und Entsäuerung des Organismus, damit dieser besser reguliert und die verspannten Muskeln sich lockern, helfen wesentlich.

Sprechzeiten ab 1.7.2023:
Di, Do: 8 - 13, 15 -18 Uhr
Mi: 8 - 13 Uhr

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Dr. med. Thomas Heintze
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