MS-Therapie

Schulmedizin bei Multipler Sklerose

Unsere ganzheitliche MS-Therapie schließt wie gesagt selbstverständlich die moderne schulmedizinische Behandlung mit ein. Die Unterdrückung der Immunreaktionen (durch Corticoide, Zytostatika, Gamma-Globuline, ACTH sowie auch die Gabe von Copolymer I und Interferon Beta 1b) sind jedoch nur zum Teil von befriedigender Wirkung. Dem gegenüber stehen aber teilweise unangenehme Nebenwirkungen. Monoklonale Antikörper wirken besser, haben jedoch selten sehr schwere, z. T. lebensbedrohliche Nebenwirkungen, die mit der Dauer der Therapie an Schwere und Häufigkeit zunehmen. Deswegen fragen insbesondere Frauen während der Schwangerschaft Homöopathen und andere ganzheitlich arbeitende Therapeuten nach anderen Mitteln und sonstigen Alternativen.
In unserer Praxis arbeiten wir zwar auch mit Corticoiden, jedoch wesentlich seltener, über einen kürzeren Zeitraum und in weniger hoher Dosierung, als dies sonst häufig üblich ist. Die unbekannte Noxe der Multiplen Sklerose, d.h. der schädliche Reiz, der beim einzelnen Patienten die Multiple Sklerose Schübe auslöst bzw. unterhält, kann nicht mehr aktiv werden, wenn eine annähernd normale Alarmreaktion unter normalen Bedingungen erreicht wird. Daher ist die Normbeantwortung von Schüben unser Therapieziel. Die antientzündliche (antiphlogistische) und die Abwehr unterdrückenden (immunsuppressive) Behandlung belastet das Grundsystem und wirkt nur symptomatisch. Bei MS-Therapien über spezifische Faktoren wird das Grundsystem als die unterste Basis, welche auf 1.000 Wegen beeinflussbar ist und oft einförmig reagiert, nicht beachtet.

Ernährung bei Multipler Sklerose

Die Therapie muss bei MS individuell, falls möglich ursächlich, die Selbstheilungskräfte aktivierend, polypragmatisch, minimal belastend und gesundheitsorientiert sein.

Grundlegend ist eine gesunde Ernährung mit hohem Frischkostanteil - entsprechend einer hohen Photonenaktivität, welche gespeicherte Lebenskraft (= Sonnenenergie) ist. In unserer Praxis werden Sie mit einer weitgehend individuellen Ernährungstherapie behandelt. Das Wissen über eine gesunde Ernährung ist uns bei unseren Patienten sehr wichtig. Basiskostform ist die Haysche Trennkost. Der amerikanische Arzt Dr. Hay sah Übersäuerung als zentrale Ursache für viele Krankheiten an. Säurebildner sind überwiegend konzentrierte Kohlenhydrate wie Zucker, Mehl und Mehlprodukte, sowie konzentriertes Eiweiß wie Fleisch, Fisch, Wurst, Innereien, Hülsenfrüchte außer Sojabohnen, Tee, Kaffee, Schokolade und Alkohol. Diese sind auf etwa ¼ der täglichen Nahrung zu begrenzen, da sie ein Risiko darstellen, indem sie zur gesundheitsbelastenden Übersäuerung führen.

In der Abb. 1 sehen Sie die Zusammensetzung der Nahrung nach Hay und Walb. Im linken roten Block finden Sie die vorwiegend kohlenhydratreichen, im rechten roten Block die vorwiegend eiweißenthaltenden Lebensmittel. In der Mitte (grün dargestellt) die neutralen Lebensmittel, als da sind pflanzliche Öle und Fette, gesäuerte Milchprodukte sowie Gemüse.

Für den Aufbau erforderlicher Stoffe ist eine hochwertige Kost erforderlich, damit der Organismus die benötigten Baustoffe erhält und die körperliche Belastung durch giftige, verschlackende Zusatzstoffe nicht erhöht wird. Basenbildner sind Salat, Obst und Gemüse. Etwa ¾ der täglichen Ernährung sollte aus Basenbildnern bestehen, welche der krankmachenden Übersäuerung entgegenwirken.

Da rotes Fleisch ( Schweine- und Rindfleisch ) Entzündungen wegen des hohen Omega 6 - Fettsäurenanteils fördert, soll dies vermieden werden.

Abb. 1: Die Zusammensetzung der Nahrung nach Hay und Walb
Abb. 1: Die Zusammensetzung der Nahrung nach Hay und Walb

Richtlinien der Hay'schen Trennkost

  1. Innerhalb einer Mahlzeit sollen überwiegend eiweißhaltige oder überwiegend kohlenhydratreiche Lebensmittel gegessen werden.
  2. Man esse nur naturbelassene Lebensmittel, davon nur so viel wie nötig.
  3. Eiweißreiche und kohlenhydratreiche Nahrung soll auf etwa ¼ der Tagesration vermindert werden.
  4. Für einen optimalen Säure-Basen-Haushalt etwa ¾ überwiegend rohe Basenbildner (Gemüse, Salate, Obst) und nur etwa ¼ Säurebildner (Eiweiß, z.B. Fleisch oder konzentrierte Kohlenhydrate, z.B. Getreide) verwenden.
  5. Dem Tagesrhythmus des Körpers entsprechend morgens Basen-, mittags Eiweiß-, abends Kohlenhydratmahlzeiten. Möglichst keine Eiweißmahlzeiten nach 15.00 Uhr. Eiweiß regt den Gehirnstoffwechsel an. Konzentrierte Kohlenhydratmahlzeiten hingegen machen eher müde. Die Forschungen des Nobelpreisträgers Forsgren über den physiologischen Leberrhythmus (von 2.00 Uhr bis 14.00 Uhr Galleproduktion, von 14.00 Uhr bis 2.00 Uhr Glykogenspeicherung) stützen diese Auffassung (vgl. auch die chinesische Organuhr). Schon Rudolf Steiner, der Begründer der Antroposophie, sagte "Rhythmus trägt Leben".
  6. Alle neutralen Lebensmittel können sowohl mit eiweißhaltigen als auch mit kohlenhydrathaltigen Lebensmitteln kombiniert werden (siehe Trennkost-Bücher von Dr. Heintze bzw. Dr. Walb/Dr. Heintze und P. Lehmann, sowie die mittlere Spalte von Abb. 1).
  7. Langsam und in Ruhe das Essen genießen, gründlich kauen. Gut gekaut ist halb verdaut. Pflegen Sie Ihre Esskultur!
  8. Zwischen den einzelnen Mahlzeiten Abstände von 3-4 Stunden lassen (individuell modifizieren! Gilt nicht für Säuglinge).

Bei den meist übersäuerten Patienten haben sich nach unserer Erfahrung Basen wie Regulator Köhler, Neukönigsförder Mineraltabletten, Pascoe Basentabs, Basosyx, bewährt. Eine spezielle Form der Rohkost, die Evers-Diät zeigt bei MS Erfolge.

Naturheilkundliche Therapien bei MS

In unserer Praxis für Ganzheitsmedizin nutzen wir ein breites Spektrum an ganzheitlichen Methoden zur MS-Therapie. Im Detail sind dies:

Physikalische Therapie bei Multipler Sklerose

Die Bewegungstherapie ist individuell durchzuführen. Krankengymnastik, Massagen, ggf. Schröpfen und Bäder können im Einzelfall sinnvoll sein.
Kneipp’sche Güsse insbesondere der Beine erleichtern durch die kurze Kälteeinwirkung die Gymnastik. Der Kältereiz in der Peripherie, v.a. an Armen und Beinen, führt reflektorisch zu einer Erhöhung der Temperatur im Hypothalamus, mit der Folge, dass ACTH (Adrenocorticotropes Hormon) ausgeschüttet wird. Dies könnte die günstige Wirkung der Kneipp-Therapie bei Multipler Sklerose erklären.
Aktive und passive physikalische Therapie werden in Kombination angewandt.

Achtung: Eine Erhöhung der Körpertemperatur (durch anstrengende Bewegung, Sauna, etc.) kann vorübergehend eine Verschlechterung der neurologischen Symptome zur Folge haben. Dies wird als "Uthoff-Phänomen" bezeichnet.

Phytotherapie bei Multipler Sklerose

Johanniskraut (Hypericum perforatum) wurde schon von Hippokrates 500 Jahre v. Chr. lobend erwähnt. Paracelsus sagte darüber: "Seine Tugend kann gar nicht beschrieben werden, wie groß sie eigentlich ist." Aus der Homöopathie weiß man, dass Hypericum bei Nervenverletzungen Gutes bewirkt. In einem Arzneibuch des 18. Jahrhunderts heißt es, "es stärkt auch sämtliche Nerven-Werk". Die antidepressive Wirkung der homöopathischen Arznei ist bekannt und wissenschaftlich bestätigt. Bei der Gabe von nicht-homöopathischen Dosen ist der Effekt von Johanneskraut auf die Wirkung verschiedener Medikamente zu beachten. Eine gleichzeitige Gabe von Johanniskraut und Antidepressiva, Immunsuppressiva und Blutverdünnern ist kontraindiziert. 

Die Scharfgarbe (Millefolium) wurde bereits von den alten Griechen und von der Heiligen Hildegard von Bingen bei den verschiedensten Krankheiten genau beschrieben und angewandt und wird von Europa über Russland bis zum westlichen Himalaja als Heilmittel hoch geschätzt.

Die Mistel wirkt auf das Nervensystem. Weiter haben sich bei Multipler Sklerose je nach Verlauf der Krankheit Arnica, Salbei, Taubnessel, Fenchel, Hirtentäschel und Leinsamen sowie die Rutapflanze als lindernde Mittel bewährt.
In diesem Zusammenhang ist auch auf die Wirkung der ungesättigten Omega-3-Fettsäuren hinzuweisen (Lebertran, schottische Pflanze Evening Primerose). In unserer Praxis empfehlen wir gern kaltgepresstes Bio-Leinöl (2-3 Essl./Tag), dessen Omega-3-Fettsäuren entzündungshemmend wirken. Fischöl, welches reich an DHA und EPA ist, wirkt heilsam.

Orthomolekulare Medizin

Vitamin D wird nach Messung des aktuellen Spiegels individuell dosiert.

Ziel: Ein Idealwert von 60-80 ng/dl.

Nach aktuellen Studien verringert jeder Anstieg von Vitamin D um 20 ng/dl die Schubrate um 50-70%, bis zu einem Spiegel von etwa 60 ng/dl. Deswegen empfehlen wir die Substitution von Vitamin D bis ein Wert im oberen empfohlenen Bereich von 60-80 ng/dl erreicht ist. Weiter geben wir Vitamin C und Vitamin E, Coenzym Q10, Alpha-Liponsäure, Zink, Calcium-EAP ( Fa. Köhler ) oral oder i.v. Calcium - EAP stabilisiert die Zellmembran, schützt die Myelinscheiden der Nervenzellen und ist bei etwa 2/3 der Patienten erfolgreich.

Eigenbluttherapie bei Multipler Sklerose

Der Organismus scheint die durch Injektionen mit dem eigenen Blut durch Zerfall der Blutzellen eingebrachten Substanzen intensiver zu erkennen, sein Immunsystem wird quasi aufgeweckt.

Radiästhesie bei Multipler Sklerose

Fast alle MS-Patienten sind nach Mitteilung erfahrener Radiästhesisten geopathisch/biosphärisch belastet. Diese Belastungen im alltäglichen Leben sind durch kompetente Radiästhesisten zu diagnostizieren und auszuschalten. Diesbezüglich haben wir sehr gute Erfahrungen mit Archibo Biologica gemacht. Auf Wunsch nennen wir Ihnen gern entsprechende Ansprechpartner. 

Entzündungen natürlich regulieren

Entzündliche Prozesse tragen entscheidend zu der Entstehung und dem Voranschreiten der MS bei. Umwelttoxine, falsche Ernährungsgewohnheiten und auch Stress führen zu Entzündungen im Gefäßsystem. Diese Vorgänge sind auch an der Entstehung der Koronaren Herzkrankheit (KHK) beteiligt, weswegen beide Erkrankungen Parallelen zeigen. Entzündungen im Gefäßsystem führen dazu, dass die Blut-Hirn-Schranke durchlässiger werden kann und dass sogenannte Schaumzellen zu den Myelinscheiden gelangen. Schaumzellen stören lokal den Stoffwechsel und können so das Voranschreiten der MS begünstigen. Deswegen ist es sinnvoll die Entzündungen im Körper therapeutisch zu reduzieren. Hier kommen Mittel zum Einsatz, die auch sich auch bei der Behandlung der KHK bewährt haben. Sie reduzieren die Durchlässigkeit der Blut-Hirn-Schranke und modulieren gleichzeitig die Aktivität des Immunsystems, so dass die Belastung der Myelinscheiden reduziert wird. 

Zu den Mitteln die Entzündungen hemmen zählen Weihrauch, Curcumin, Resveratrol, Omega 3-Fettsäuren aus Leinöl und/oder DHA/EPA und Enzyme.

Mikrobiologische Therapie bei Multipler Sklerose

Eine Symbioselenkung bei MS sollte unserer Erfahrung folgende Faktoren berücksichtigen:

  1. Individuell richtige Ernährung
  2. Abbau krankheitsbegünstigender Darmflora, z.B. durch Kurzzeitfasten
  3. Aufbau eines gesunden Darmmilieus und Immunstimulierung mit Sauerkrautsaft, Sauermilch, ProSymbioflor und vollwertiger Kost
  4. Besiedlung mit bzw. Gewöhnung an gewünschte(n) Darmsymbionten (z.B. mit Omniflora, Symbioflor I und II, Mutaflor, Colibiogen).

Um die Darmtätigkeit zu normalisieren, kann bei Multipler Sklerose auch der Zweifachzucker "Lactulose" eingesetzt werden. Da Lactulose im Darm Wasser bindet ohne selbst vom Darm aufgenommen zu werden, kann es als Abführmittel eingesetzt werden. Über eine Normalisierung der Darmtätigkeit, Senkung des Blut-Ammoniak-Spiegels, Förderung des Wachstums erwünschter milchsäurebildender Bakterien, insbesondere Bifido-Bakterien, usw. soll Lactulose den MS-Patienten entlasten und möglicherweise sogar die Gehfähigkeit verbessern.

Denn eine ausgeglichene Darmflora moduliert entscheidend das Immunsystem. Liegen die richtigen Darmbakterien vor, führt vor allem eine ballaststoffreiche Kost dazu, dass diese Bakterien sogenannte kurzkettige Fettsäuren wie Propionat und Butyrat produzieren. Erst vor kurzem hat man herausgefunden, dass genau diese Fettsäuren die Aktivität der Th17-Zellen vermindern können ohne den Körper zu belasten. Th17-Zellen spielen eine entscheidende Rolle bei dem entzündlichen Geschehen um die Myelinscheiden. 

Einen entzündungshemmenden Effekt auf die Erkrankung haben Enzyme (sie bauen Antigen-Antikörperkomplexe ab). Auch Vormilch (Colostrum) moduliert das Immunsystem und hat sich bei MS bewährt.

Zytoplasmatische Therapie

Im Rahmen unserer ganzheitlichen MS-Therapie setzen wir gerne homöopathisch aufbereitete Zellbestandteile zur Linderung der Krankheit ein. Insbesondere injizieren wir dabei die vitOrgan-Präparate NeyTroph Nr. 96  und Nr. 69 NeyFoc. Die beiden im Rahmen der zytoplasmatischen Therapie eingesetzten Präparate sollen helfen, Gehirn und Rückenmark zu regenerieren, soweit nur die Funktion gestört und nicht das Gewebe zerstört ist. Zudem sollen die Mittel zur Normalisierung der pathologischen (krankhaften) Immunantwort beitragen.

Kokosöl

Enthält MCT ( mittelkettige Triglyceride), die als Reservebrennstoff für Nervenzellen und Herzmuskelzellen wirken. Es eignet sich gut zum Braten und Kochen.

Elektroneuraldiagnostik und -therapie nach Croon

Ein weiterer Baustein unserer ganzheitlichen Therapie bei MS ist die Elektroneuraldiagnostik und -therapie nach Croon. Die Diagnose basiert auf einer elektrischen Untersuchung, die Therapie basiert auf der Behandlung von 200 Akupunkturpunkten an der Körperoberfläche. Diese Stellen unterscheiden sich in ihrem elektrischen Verhalten deutlich von der übrigen Haut und werden deshalb "Reaktionsstellen" genannt. Bei Erkrankungen finden sich an den Reaktionsstellen eine Erhöhung des elektrischen Widerstandes und eine Abnahme der Kapazität. So wie der Erfahrene aus dem EKG Rückschlüsse auf die elektrischen Vorgänge am Herzen ziehen kann, so können wir bei der Elektroneuraldiagnostik auf dem Elektroneuralsomatogramm Schwachstellen des ganzen Körpers erkennen mit der Folge, eine Aussage über das Energieniveau machen zu können. 

Bei MS-Patienten setzen wir die Elektroneuraltherapie auch zur ganzheitlichen Behandlung ein. Die Elektroneuraltherapie ist eine gezielte schmerzlose Reizstromtherapie von Akupunkturpunkten und Reaktionsstellen und hat gegenüber vielen anderen Methoden den entscheidenden Vorzug, dass ganz gezielt und genau dosiert behandelt werden kann. Die Elektroneuraltherapie wirkt auf das Grundsystem und damit auf die basalsten Funktionen, wodurch sich die Autoimmunerkrankung bessern kann mit der Folge einer geringeren bzw. keiner Antikörperbildung mehr. Durch die Elektroneuraltherapie wird mittels schmerzloser elektrischer Reizung der speziellen Punkte eine Normalisierung bzw. Tendenz zur Normalisierung der gestörten energetischen Verhältnisse bewirkt. Dabei werden Mikrolymphödeme, die für erhöhte Hautwiderstandswerte verantwortlich sind, sanft ausgeschwemmt. Es werden Heilungsvorgänge ausgelöst und der Körper wieder in die Lage versetzt, Krankheiten zu überwinden, die bisher vielen Behandlungsversuchen trotzten.

Nach unserer Erfahrung fühlen sich die Patienten in den meisten Fällen auch subjektiv deutlich besser, seelisch stabiler und haben körperlich mehr Energie. Patienten mit MS-Schüben schildern es so, als ob bei ihnen durch die Elektroneuraltherapie die Batterie neu aufgeladen würde.

Neuraltherapie nach Huneke bei Multipler Sklerose

Die Neuraltherapie nach Huneke dient neben der Ausschaltung von Störfeldern auch der gezielten Therapie beim Auftreten von vielfältigen aktuellen Beschwerden. Dabei ist zu beachten, dass der Patient nicht überfordert wird. Wir injizieren 1 %iges Procain in Akupunkturpunkte, z.B. in den Punkt Gallenblase 34 (Meisterpunkt der Muskelkoordination) oder den Punkt LG 20, der auf das Gehirn wirkt. Bei Blasenentleerungsstörungen setzen wir zudem gerne die Neuraltherapie der Becken- und Kreuzbeinregion ein. Bei Sehstörungen behandeln wir die Augen-Akupunkturpunkte, LG 20 und die Leberregion ( Bezug Augen - Leber aus der traditionellen Chinesischen Medizin).

Thema in unserer Praxis ist auch die Bauchdeckendiagnostik nach Yamamoto. Druckempfindliche Punkte bzw. schmerzhafte Anspannungen lassen sich direkt gezielt gut mittels Neuraltherapie behandeln und darüber reflektorisch positive Wirkungen erreichen.

Akupunktur bei Multipler Sklerose

Die Multiple Sklerose vor dem Hintergrund der Traditionellen Chinesischen Medizin

Gehirn und Rückenmark gehören zu den sogenannten Wunderorganen, welche von der anzestralen oder hereditären Energie über die Wundermeridiane energetisch versorgt werden. Die anzestrale Energie ist eine bei der Geburt gegebene Größe, die mit dem Älterwerden abnimmt. Gespeichert wird sie in der "Niere", unterhalten wird sie von der Jong-Energie (Nahrungsenergie) und in ihrer Verteidigung gegen die pathogenen (krankmachenden) Energien von der Abwehr- (Oe-) -Energie unterstützt. Es besteht also ein koordiniertes Zusammenspiel zwischen diesen drei menschlichen Energien, denen die Aufgabe zukommt, den menschlichen Organismus gesund zu erhalten und ihn vor den pathogenen Energien, also den Krankheiten, zu schützen.

Die anzestrale Energie wird in der Yang-Niere (Nebenniere) konserviert und nach Bedarf an die Wunderorgane abgegeben. Für eine einwandfreie Versorgung der Wunderorgane, außer des Gehirns und des Rückenmarks, ist eine gesunde energetische starke Yang-Niere eine Voraussetzung. Ein Wunderorgan erkrankt nur dann, wenn die Yang-Niere krank ist. Am Anfang der Symptomatik stehen meist Sensibilitätsstörungen. Diese weisen auf eine energetische Störung in dem zugeordneten außerordentlichen Meridian (Lenkergefäß) und somit auf eine Schwäche der Yang-Niere (Nebenniere) hin. Die Yang-Niere liefert aber auch die Energie an die Yin-Niere ("Wasser"-Niere) und an die Blase, in der die Abwehrenergie produziert wird. Diese dient der Abwehr pathogener kosmischer Energien. Eine Schwächung der Energiezufuhr zur Yin-Niere und zur Blase führt einerseits zu häufiger Blasenentleerung, obwohl die Harnmenge nicht erhöht ist (Pollakisurie). Andererseits erfolgt eine Schwächung der Abwehrenergie mit einer daraus resultierenden Anfälligkeit des Körpers gegenüber krankmachenden Einflüssen. Unter Berücksichtigung der psychischen Faktoren, die dem Element Wasser zugeordnet werden, zeigt sich eine Schwächung in Unsicherheit und Haltungsverlust und damit verbundener Angst. Entsprechend dem Gesetz der Produktion der Energie in den fünf Wandlungsphasen kommt es im weiteren Verlauf durch die verminderte Energiezufuhr zu einer Störung im Element "Holz". Zu diesem gehören als spezifische Gewebe Muskeln und Sehnen und als Sinnesorgan die Augen. Klinisch entwickeln sich Lähmungen, spastische Lähmungen und Sehstörungen. Anspannung und Entspannung wechseln nicht mehr harmonisch. Das dynamische Prinzip des Elements "Holz" ist durch die Schwächung der Nierenenergie aus dem Gleichgewicht gebracht. Die Entwicklung der Spastik scheint einen Versuch darzustellen, die verlorengegangene Stabilität zu kompensieren. Auch die auftretenden Koordinationsstörungen mit Ataxie und Nystagmus sind in Zusammenhang mit der gestörten Wandlungsphase "Holz" zu sehen.

Die Multiple Sklerose ist eine Yang-Nieren-Erkrankung. Das Ohr gehört als Sinnesorgan zum Element "Wasser", dem die "Niere" zugeordnet wird, so dass sich daraus die Wahl dieses Behandlungsortes ergibt. Die Ohrakupunktur des Cortison- bzw. ACTH- Punktes Nr. 13 wirkt entzündungshemmend und antiallergisch. Wir arbeiten hier gerne an den Akupunkturpunkten "Niere" (Areal 95), Areal 92 "Blase", "Leber/Galleblase" sowie "Thymus". Bei Sehstörungen behandeln wir gezielt den Punkt 8 "Auge". Bei Empfindlichkeit auf Druck des Punkt-Such-Stiftes nehmen wir weitere Punkte bzw. Areale, z.B. als Schmerzpunkt den Shenmen Nr. 55, hinzu.

Aus der Yamamoto Neue Schädel-Akupunktur (=YNSA) greifen wir im Rahmen unserer ganzheitlichen Therapiekonzeptes bei MS gerne auf frontale YNSA-Basis-Punkte zurück. Dies sind insbesondere die YNSA-D-Zone bei Gangunsicherheit bzw. Beschwerden in den Beinen bzw. die YNSA-Augenpunkte bei gegebener Indikation.

Bezüge zwischen Zähnen und Organen/Geweben

Die Therapie der Zahn-Mund-Kiefer-Region ist neben der gezielten Behandlung der Nasennebenhöhlen und Tonsillen bzw. Mandelnarben bei MS von besonderer Bedeutung. Wir möchten hier exemplarisch besonders auf das Thema der 8er-Zähne, die Weisheitszähne, hinweisen, da diese direkt mit dem zentralen Nervensystem und der Psyche zusammenhängen. Das gilt auch für Narben nach Extraktion der Weisheitszähne.

Auch im Hinblick auf eine Sanierung im Zahn-Mund-Kiefer-Bereich sind MS-Patienten "wie rohe Eier" zu behandeln. Bei unseren MS-Patienten stellt sich daher stets die Frage nach einer Vorbehandlung vor einer geplanten Sanierung, die häufig von uns empfohlen wird. In unserer Praxis setzen wir hier ein: Elektroneuraltherapie, Ausleitung, gezielte Gabe von Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen (z.B. Vitamin C und Zink zur Schwermetallentgiftung), Engystol und Lymphmittel, die sich bestens bewährt haben. Die Herdtestung und -sanierung hat sehr subtil zu erfolgen, die Panoramaröntgenaufnahme der Zähne ist notwendig, aber nicht ausreichend.

Typisch für Herdbelastungen sind Seitendifferenzen. Die belastete Seite zeigt stets eine verminderte Durchblutung an sowie stark erhöhte Hautwiderstandswerte. Auch bei Mineralstoffen und Spurenelementen sowie bei der Blutsenkung finden sich Unterschiede. Die Blutdruckwerte sind auf der belasteten Seite etwas erhöht.

Unsere MS-Patienten, die im Hinblick auf die Herdsanierung eine Operation (OP) planen, bereiten wir besonders darauf vor. Entsprechendes gilt natürlich auch für andere Operationen. Schon am Tag vor der OP beginnen wir mit speziellen Infusionen, die u.a. Vitamine, Mineralstoffe und ein Antiallergikum enthalten. So begleiten wir unsere Patienten auch am Tag der OP und in den darauffolgenden Tagen. Gerne stimmen wir uns bei Patienten, die von weit her anreisen, auch mit dem behandelnden Arzt vor Ort hinsichtlich der OP-Begleitung ab. Hier finden Sie mehr zu unserer Schutzbehandlung von MS-Patienten bei Operationen.

Entscheidend ist bei MS-Patienten der richtige Zeitpunkt für eine operative Herdsanierung: Frühestens 3 Monate nach dem letzten Schub kann der 1. operative Eingriff zur Herdsanierung durchgeführt werden. Zwischen verschiedenen Operationen sollten mindestens 3 Wochen Pause zur Erholung liegen, lieber ein paar Tage mehr. Nach einer langfristigen Cortison- und/oder Imurek-Therapie sollte man 6 Monate warten, bevor man mit einer Rehabilitation der Abwehrfunktionen beginnt.

Ordnungstherapie

Im Sinne der Ordnungstherapie halten wir unsere MS-Patienten zu einer gesunden Lebensführung an und unterstützen sie psychisch. Wir erklären unseren Patienten, was sie für sich selbst tun können. Das gilt z.B. für die Grundelemente nach Kneipp:

  • Hydrotherapie
  • Phytotherapie
  • Bewegung
  • Ernährung
  • Ordnungstherapie.

Die Entgiftung des Körpers über Lunge, Haut, Niere, Darm und Psyche ist zu optimieren. Dazu trägt auch Bewegung - vor allem an frischer Luft - bei. Und ganz nebenbei lässt sich damit auch noch Stress abbauen. Das ist wichtig, denn Stress kann bekanntermaßen MS-Schübe auslösen. Das Stressmanagement im Alltag ist von herausragender Bedeutung. Ein extrem erfolgreicher Weg dazu ist die Meditation. Wesentlich ist, dass die Patienten sich in der Weise entspannen, die sich bei ihnen bewährt hat.

Abb. 2: Dem Stress davonlaufen
Abb. 2: Dem Stress davonlaufen

Diaita der alten Ärzte

Diaita, wörtlich Ordnung, ist die aus dem klassischen Altertum stammende Lehre zur Pflege, Erhaltung und Wiederherstellung der Gesundheit. Als Richtlinien der Lebensordnung dienten die

Gesundheitsregime (die 6 natürlichen Dinge)

  1. Luft: Atme richtig, setze Dich der Sonne/dem Licht sowie Wärme und Kälte aus.
  2. Speise und Trank: Achte auf eine maßvolle gesunde Ernährungsweise, reichliche Zufuhr bekömmlicher Flüssigkeiten, meide Ungesundes (Nahrungs-, Genuss- und Suchtmittel).
  3. Aktivität und Passivität: Achte auf ein ausgewogenes Gleichgewicht von Bewegung und Ruhe; von Arbeit und Feierabend; Stress und Muße, Leistung, auch Körpertraining, Gymnastik, Fiterhaltung und Erholung.
  4. Schlafen und Wachen: Pflege einen gesunden Rhythmus im Wachen und Schlafen, auch Beischlafen, Erhaltung der äußeren und inneren Ruhe, auch Meditation, Schutz gegen Lärm, Überforderung, Exzesse, Süchte und andere krankmachende Faktoren; allgemeine Bewahrung vor Schäden. "Rhythmus trägt Leben", sagte schon Rudolf Steiner, der Begründer der Anthroposophie.
  5. Ausscheidung und Sekretion: Stoffwechselpflege, Reinhaltung der Körpersäfte, ausreichende geregelte Ausscheidungen von Stuhl, Harn, Schweiß, Regelblutung.
  6. Psychohygiene: Pflege eines kultivierten Lebensstils, positiver seelisch-geistiger Aufbau, Philosophie, Sinngebung des Lebens, Religiosität, innerliche Lebenskultur: Gottvertrauen und Selbstvertrauen!

Der beste Weg zur Gesundheit ist der Fußweg. Wir raten unseren MS-Patienten - sofern sie dazu in der Lage sind - jeden Tag mindestens 1-2x 20 Minuten stramm zu gehen.

Infusionen bei MS-Schüben und Operationen

Besonders gute Erfahrungen haben wir mit folgenden Konzepten bei leichten oder schweren akuten MS-Schüben gemacht:

Therapie eines leichten MS-Schubes

Im Falle eines leichten Schubes geben wir 1 Amp. Calcium 10% in 230 ml Jonosteril, Pascorbin (Vitamin C, 7,5 g) als Kurzinfusion, 1 Amp. Neurop (Vitamin B Komplex i. m.), 1 Amp. Engystol (s. c. oder i. m.) und zum Einnehmen nach der Heimfahrt 1 Tbl. eines Antihitaminikums wie Loratadin oder Cetirizin abends.

Therapie eines schwereren MS-Schubes

Im Falle eines schweren Schubes 5ml Beriglobin i. m., 1mg Synacthen Depot i. m., 1 Amp. Neurop i. m.. Wiederholung dieser Injektionen nach 48 Stunden. Nach weiteren 48 Std. Beriglobin 2ml i. m., Synacthen Depot 0,5ml i. m., 1 Amp. Neurop i. m. ggf. Wiederholung dieser Injektionen nach weiteren 48 Stunden.

Synacthen ähnelt dem körpereigenen Signalmolekül ACTH (Adrenocortikotropes Hormon). Synacthen Depot steigert also die körpereigenen Produktion und Ausschüttung von Cortisol in physiologischen Dosen. Der Effekt ist ähnlich der Therapie mit Cortison, jedoch werden nicht so extrem hohe pharmakologische Blutspiegel erreicht. Damit war es häufiger möglich, einen Schub ohne Cortisongabe abzufangen. Antiallergika lassen das Ödem abziehen, Cortison ebenso, jedoch verstärkt.

Nach der Heimfahrt am Abend erhalten die Patienten eine Tabl. eines Antihistaminikums (Loratadin oder Cetirizin)

Schutzbehandlung der MS-Patienten bei Operationen, damit der Körper diese Belastungen gut ausregulieren kann

  1. Am Tag vor der Operation und am Tag der Operation: Schutzinfusion mit 1 Amp. Calcium 10 % in 250ml Jonosteril, dann Vitamin C 7,5g (Pascorbin-Kurzinfusion), dann 1 Amp. Neurop i. m., oral 2x1 Btl. Kalium Verla Granulat, 1 Tbl. Cetirizin oder Loratadin abends
  2. An den Tagen nach der Operation morgens 1 Infusion wie unter Punkt 1, abends 1 Amp. Calcium 10 % i. v. und 1 Tbl. Cetirizin oder Loratadin abends
  3. Wenn ein Schub auftritt, anstelle des Calcium 1 Amp. Synacthen Depot, diese jedoch nur i. m.
  4. Nach der Heimfahrt erhalten die Patienten an Abend eine Tabl. eines Antihistaminikums (Loratadin oder Cetirizin).

Entscheidend ist bei MS-Patienten auch der richtige Zeitpunkt für eine Operation: Eine Operation sollte frühestens 3 Monate nach dem letzten Schub durchgeführt werden. Zwischen verschiedenen Operationen sollten mindestens 3 Wochen Pause liegen, (lieber ein paar Tage mehr) damit der Organismus sich vom vorhergegangenen Eingriff erholen kann und wieder in der Lage ist, die kommende Belastung adäquat zu beantworten und auszuregulieren. Nach einer langfristigen Cortison- und/oder Imurek-Therapie soll erst 6 Monate nach Therapieabschluss eine Rehabilitation der Abwehrfunktionen erfolgen.

In unserer Praxis haben wir immer wieder MS-Patienten, die wegen unseres ganzheitlichen Behandlungskonzeptes mit ihrer Erkrankung von weit her zu uns kommen. In diesen Fällen übernehmen wir gern die Aufgabe eines Supervisors und stimmen uns mit den behandelnden Ärzten vor Ort ab, damit diese bei Bedarf die notwendigen Infusionen vornehmen können. So ersparen wir unseren ohnehin schon stark belasteten MS-Patienten mitunter anstrengende Reisen, Kosten und Zeit.

Sie wünschen konkrete Informationen zu diesen Themen? Dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf, am besten telefonisch:

 Tel. 06 42 1 - 30 85 77

Zusammenfassung & Fazit

Allgemein gilt: Äußere (exogene) und innere (endogene) Belastungen sind zu minimieren, positive Faktoren zu fördern und zu stärken. Unser Ziel ist es, unsere MS-Patienten in der Krankheitsbewältigung zu unterstützen. Dazu gehört für uns ggf. auch das individuelle Austesten von Medikamenten (z.B. kinesiologisch).
Nach unseren Erfahrungen lassen sich viele MS-Patienten mit einem derartig breit angelegten Therapiekonzept recht gut stabilisieren. So ist unser Ziel, die uns anvertrauten Patienten, wenn möglich bis ins hohe Alter fit und gesund zu erhalten.
Im Folgenden finden Sie eine Übersicht der wichtigsten Komponenten unseres Behandlungskonzeptes bei MS:

Vier Therapiegruppen, die am Neuron ansetzen:

  1. Unspezifische Stoffwechselanregung durch Ernährung/Sauerstoffversorgung, Mobilisierung
  2. Spezifizierte Stoffwechsellenkung durch Neuropeptidderivate, Hormone, Vitamine
  3. Biologische Bausteine: Lyophilisate (Zelltherapie), Hydrolysate, Ultrafiltrate, Enzyme
  4. Training von der Peripherie: Physiotherapie, elektrische Stimulierung und Bioenergetik, optisches und akustisches Training


Konkret: MS-Therapie und Prävention

  • Ernährungstherapie
  • Verdauungsenzyme
  • Regenerationstherapie stoffwechselaktiver Organe
  • Trainingsmethoden in Abhängigkeit von betroffenen Funktionssystemen

Beispielhafte ganzheitliche MS-Behandlung, die im Einzelfall individuell zu modifizieren ist. Vorausgesetzt wird, dass die individuell notwendige Diagnostik erfolgt ist.

  • Kost: Haysche Trennkost mit Obstfrühstück, ggf. zusätzlich Gabe von Basen
  • Elektroneuraltherapie nach Croon, individuell gezielt
  • Physiokeytherapie
  • Magnetfeldbioinformationstherapie
  • Colortherapie
  • Injektionen mit NeyTroph (Nr. 96) bzw. NeyFoc (Nr. 69)
  • Eigenblutspritze 1x pro Woche
  • individuelle Krankengymnastik und Massage
  • autogenes Training / Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson / Meditation
  • individuell gezielte Neuraltherapie, gezielte Störfeldausschaltung
  • individuell gezielte Akupunktur/Ohrakupunktur
  • Symbioselenkung, z.B. mit Symbioflor, Symbiolact
  • Lactulose (Dosierung individuell, Ziel: 1-3 x tägl. Stuhlgang)
  • individuelle Ergänzung von Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen, z.B. Vitamin C und E, Zink, Selen, Omega-3-Fettsäuren, im Rahmen der orthomolekularen Medizin.
  • bei Bedarf gezielte schulmedizinische Therapie mit Corticoiden, Antispastika, Enzymen etc.
  • individuell gezielte Phytotherapie, z.B. mit Arnica, Hypericum
  • Homöotherapie, z.B. mit Lymphaden Hevert oder Lymphomyosot bzw. klassische Homöopathie
  • Gesundheitsbildung und Hinführung zu einer naturgemäßen Lebensordnung

Literaturquellen siehe Multiple Sklerose (MS)


Copyright: Dr. med. Thomas Heintze

Die Angaben sind trotz sorgfältiger Prüfung ohne Gewähr! Gegebenenfalls müssen im Einzelfall Medikamente und Dosis individuell angepasst werden.


Sprechzeiten ab 1.7.2023:
Di, Do: 8 - 13, 15 -18 Uhr
Mi: 8 - 13 Uhr

Impressum
Datenschutz

Dr. med. Thomas Heintze
und Team
Am Wäldchen 8
35043 Marburg - Bauerbach

So erreichen Sie uns:
Tel. 06 42 1 - 30 85 77
Bitte keine E-Mails. Am
Telefon sind die meisten Fragen besser und schneller zu klären.

Unser Einzugsgebiet: Marburg, Frankfurt, Kassel, Dortmund, Mannheim, Köln, Gießen, Alsfeld, Siegen, das ganze Bundesgebiet und darüber hinaus.